Montag, 2. Juni 2014

Esfahan

Besuch des Bazar`s in Esfahan. Hier merkt man deutlich den Tourismus, da wir dieses Mal öfters angesprochen und mit einem Wink in die befindlichen kleinen Läden gerufen wurden. Von einem traditionellen Bazar ist hier leider nicht mehr viel vorhanden.


Der Bazar befindet sich rund um den Maydane-Emam-Khomeyni, welche weltweit der zweitgrößte Platz sein soll. Die Iraner selbst bezeichnen diesen Platz als schönsten der Welt.


 
Gleich nebenan liegt der Vierzig-Säulen Palast. Hier wird wieder mal für iranische Verhältnisse übermäßig Eintritt verlangt. Für den Eintrittspreis für eine Person waren wir zu Dritt beim Essen incl. Getränke. Nichtsdestotrotz ist der Palast doch sehenswert. Das Hauptgebäude besteht aus zwanzig Säulen. Durch das vorgelagerte Wasserbecken werden diese zwanzig Säulen gespiegelt und somit entstand der Name vierzig Säulen Palast.


 
Ein Fluss, der bei unserem Besuch trocken war, teilt Esfahan. Die 33-Bögen Brücke verbindet diese beiden Hälften.


 
Bei unseren Wanderungen durch Esfahan kamen wir an der nationalen Bank Irans vorbei. Diese Gelegenheit wollten wir gleich zum Geldtausch nutzen. Als wir in der großen Schalterhalle den „Exchange“ suchten, zeigte uns ein Aufseher in den ersten Stock. Dort gab es wiederum eine größere Anzahl an Schalter. Bei der Anfrage am ersten Schalter nach dem Wechselkurs, bekamen wir als Antwort, dass wir lieber auf dem Schwarzmarkt vor der Bank tauschen sollten. Dann ging er zu seiner Kollegin, fragte dort nach den aktuellen Schwarzmarktkurs und schrieb uns diesen noch auf einen Zettel.
Diese Ehrlichkeit findet man nur in Iran.


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17. Tag: 0 (11) Länder, 0 km (6045 km), 0h00' (85h27')

Übernachtung in Iran.

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