Donnerstag, 19. Juni 2014

Am Grenzfluss entlang

Heute ging es zeitig los. Der Abbau unserer Zelte wurde von 3 Jugendlichen aufmerksam beobachtet. Zuerst mit einem Sicherheitsabstand von 100 Metern und dann zum Schluss direkt mit den Fingern am Motorrad,.

 

Der Straßenzustand war schlecht, wir kamen aber mit den Motorrädern noch ordentlich vorwärts.
Sehr viele Tadschikische- und Chinesenlaster zum Teil mit Anhänger quälten sich hier ziemlich ab.
In einer Kurve fuhr sich ein LKW im losen Kies eines Bachbettes fest und versperrte dabei beide Fahrrichtungen.



Wir präparierten mit dem losen Kies eine schmale Spur neben dem LKW, um diesen mit unseren Mopeds passieren zu können.


An einer Kontrollstelle kam es zwischen Helga und dem Polizeibeamten und dessen Handzeichen zu einem Missverständnis. Sie fuhr daraufhin an der Kontrollstelle einfach durch. Wir wurden aufgehalten, mussten unsere Pässe zur Kontrolle abgeben, uns einige Beschimpfungen anhören und warteten dann länger bis es vermutlich dem Polizeibeamten auch zu dumm wurde und wir unsere Pässe wieder bekamen und weiter fahren durften.


Zur Übernachtung fanden wir in einem kleinen Nest ein „Homestay“. Dieses war sehr Familiär mit Abendessen und Frühstück für 15 Dollar.

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34. Tag: 0 (14) Länder, 320km (10168 km), 7h36' (150h29')

Zeitverschiebung zur deutschen Sommerzeit: +3 Stunden

Übernachtung in Tadschikistan.

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